OpenSea-Manager wählt Gefängnis, während er auf das Urteil im Berufungsverfahren gegen NFT-Betrug wartet

OpenSea-Manager wählt Gefängnis, während er auf das Urteil im Berufungsverfahren gegen NFT-Betrug wartet

Ein ehemaliger OpenSea-Produktmanager, der wegen Überweisungsbetrugs, Geldwäsche und Missbrauch vertraulicher Informationen verurteilt wurde, hat sich freiwillig dafür entschieden, eine dreimonatige Haftstrafe zu verbüßen, bis Berufung eingelegt wird.

Letzten Monat verurteilte ein Gericht Nathaniel Chastain wegen der Nutzung von Insiderwissen zu seinem eigenen Vorteil. Er kaufte nicht fungible Token (NFTs) kurz vor deren Listung und sicherte sich so einen Gewinn.

Der OpenSea-Manager erzielte mit NFTs Gewinne von mehr als 50.000 US-Dollar

Chastains Anwälte teilten dem New Yorker Bezirksgericht mit, dass der ehemalige OpenSea-Manager während der Anhörung im Berufungsverfahren seinen Antrag auf Kaution zurückgezogen habe und stattdessen ins Gefängnis gehen werde. Während des Prozesses im Mai stellte das Gericht fest, dass Chastain durch den Kauf von NFTs kurz vor ihrer Notierung auf dem OpenSea-Marktplatz einen Gewinn von mehr als 50.000 US-Dollar erzielt hatte.

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Staatsanwalt Thomas Burnett sagte:

„Er hat seinen Status bei OpenSea missbraucht, um seine Taschen zu füllen, und gelogen, um seine Spuren zu verwischen.“

Die Aktivitäten von Chastain kamen im September 2021 ans Licht. Ein Twitter-Nutzer fragte: „Warum scheint Chastain geheime Geldbörsen zu haben, die Produkte auf der Titelseite kaufen, bevor sie gelistet werden, und sie dann direkt nach dem Höhepunkt der Werbung auf der Titelseite verkaufen?“ aus Profitgründen?"

Die illegalen Aktivitäten von Chastain wurden von Benutzer X (Twitter) entdeckt.
Chastains illegale Aktivitäten wurden von Benutzer X (Twitter) | entdeckt Quelle: X (Twitter)

Der NFT-Markt, ein relativ neues Gebiet in der digitalen Welt, hat den Fall Chastain genau beobachtet. Dieser Fall ist das erste Beispiel für einen NFT- Insiderhandelsprozess . Rechtsexperten glauben, dass dies einen Präzedenzfall dafür schaffen wird, wie Regulierungsbehörden in Zukunft mit ähnlichen Problemen umgehen können.

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Chastains Entscheidung, ins Gefängnis zu gehen, während ihre Berufung anhängig ist, verdeutlicht den Ernst der Lage. Der Schritt erkennt die Schwere seiner Handlungen und deren potenzielle Auswirkungen auf die NFT-Branche an.

Insiderhandel bedeutet Gefängnisstrafe, selbst für NFT-Märkte

Der Fall des ehemaligen OpenSea-Managers verdeutlicht die Bedeutung von Transparenz und fairen Geschäftspraktiken im NFT-Bereich. Es dient dazu, Branchenteilnehmer an die rechtlichen Auswirkungen von Insiderhandel zu erinnern, selbst in relativ unregulierten Märkten wie NFTs.

Der Fall Nathaniel Chastain ist ein Meilenstein in der NFT- Community und dient als Warnung für diejenigen, die darüber nachdenken könnten, Insiderinformationen zu ihrem Vorteil zu nutzen. Brancheninsider und Regulierungsbehörden werden den Ausgang von Chastains Berufung zweifellos genau beobachten, da sich der NFT-Markt weiter weiterentwickelt.

Haftungsausschluss

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