Michael Saylor sagt, er werde Bitcoin „für immer“ kaufen: Hier ist die Übersicht

Der Tech-Titan und ausgesprochene Bitcoin-Befürworter Michael Saylor lässt sich von Marktschwankungen nicht beeindrucken und bekräftigt sein unerschütterliches Engagement für die weltweit führende Kryptowährung. In einem kürzlichen Bloomberg-Fernsehinterview erklärte Saylor seine Absicht, „für immer zu kaufen“, was seine optimistische Position festigte und möglicherweise Einfluss auf den ständig volatilen Kryptowährungsmarkt nahm.

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels wurde Bitcoin bei 51.433 US-Dollar gehandelt, was einem mageren Rückgang von 0,4 % in den letzten 24 Stunden und einem Anstieg von 1,6 % in den letzten sieben Tagen entspricht, wie Daten von Coingecko zeigen.

Eine zehnjährige Bitcoin-Odyssee

Saylors Reise mit Bitcoin begann im Jahr 2020, als er die Erstinvestition von MicroStrategy leitete, was einen Wendepunkt für die institutionelle Einführung markierte. Seitdem setzt er sich unermüdlich für den digitalen Vermögenswert ein und plädiert für dessen Aufnahme als Treasury-Reserve für Unternehmen.

Die aktuellen Bitcoin-Bestände von MicroStrategy, die mehr als 190.000 BTC betragen, bedeuten eine atemberaubende Bewertung von 10 Milliarden US-Dollar, was ihren unerschütterlichen Glauben an das Potenzial des Unternehmens unterstreicht. Dieses unerschütterliche Vertrauen hat auch zu beeindruckenden Ergebnissen geführt: Die nicht realisierten Gewinne von MicroStrategy aus Bitcoin-Beständen erreichten letzte Woche 3,2 Milliarden US-Dollar.

Michael Saylor: Bitcoin als überlegene Anlageklasse

Saylors Glaube geht über den bloßen finanziellen Gewinn hinaus. Er betrachtet Bitcoin als einen von Natur aus „überlegenen“ Vermögenswert, der sogar etablierte Giganten wie Gold und den S&P 500 in den Schatten stellt. In seinen eigenen Worten: „Es gibt keinen Grund, die Überlegenen zu verkaufen, um die Verlierer zu kaufen.“

Diese feste Überzeugung hat die jüngste Umwandlung von MicroStrategy in ein „Bitcoin-Entwicklungsunternehmen“ vorangetrieben und damit sein Engagement für die Förderung des digitalen Währungsökosystems unter Beweis gestellt.

Institutioneller Einstiegspunkt: Die Macht von Bitcoin-Spot-ETFs

Während Saylor die Billionen-Dollar-Bewertung von Bitcoin anerkennt, ist er sich der Notwendigkeit einer breiteren Zugänglichkeit bewusst. Er betont die Bedeutung von Spot-Bitcoin-ETFs, die es Anlegern ermöglichen würden, in den Vermögenswert zu investieren, ohne ihn direkt zu kaufen und zu halten. Er glaubt, dass dies als Einfallstor für institutionelle Anleger dienen und die allgemeine Akzeptanz von Bitcoin weiter vorantreiben könnte.

2024: das Jahr der institutionellen Krönung von Bitcoin?

Wenn es um die Zukunft geht, nimmt Saylor kein Blatt vor den Mund. Er verkündet mutig, dass 2024 das „Geburtsjahr“ von Bitcoin als vollwertiger institutioneller Anlageklasse sei. Diese Vorhersage basiert auf seiner Überzeugung, dass Bitcoin in seiner Modernität und seinem Potenzial sogar Gold übertrifft und das „veraltete“ Edelmetall im Staub lässt.

Saylors Aussagen sind unbestreitbar voreingenommen und spiegeln sein tiefes Vertrauen in Bitcoin wider. Anlegern wird empfohlen, ihre eigene Due-Diligence-Prüfung durchzuführen und sich der mit Kryptowährungen verbundenen inhärenten Volatilität bewusst zu sein. Darüber hinaus bleibt die Regulierungslandschaft rund um Bitcoin fließend, was zusätzliche Risikoebenen mit sich bringt.

Der Bitcoin-fokussierte Pivot von MicroStrategy ist ein mutiger Schritt, und sein Erfolg hängt von seiner Fähigkeit ab, sich im dynamischen und oft unvorhersehbaren Bereich der Kryptowährung zurechtzufinden. Ob 2024 wirklich die institutionelle Krönung von Bitcoin markieren wird, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Michael Saylor, Bitcoins moderner Midas, wird mit unerschütterlicher Überzeugung zusehen.

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