Kriminelle im Kryptowährungs-Mining: Malaysisches Elektrizitätsunternehmen verhaftet zwei Unternehmen wegen Stromdiebstahls

Das Kryptowährungs-Mining hat in Malaysia eine mutige Wendung genommen, wo eine Gruppe entschlossener Miner sich auf die unermüdliche Suche nach Energie begibt, die so außerordentlich günstig ist, dass sie an Freiheit grenzt.

Ziel dieser unkonventionellen Forschung ist Sarawak Energy, ein großes staatliches Elektrizitätsunternehmen in Malaysia, das sich nun zum Ziel gesetzt hat, diese skrupellosen Kryptowährungs-Miner zu entlarven, denen vorgeworfen wird , dreist Strom für den Betrieb ihrer Mining-Rigs gestohlen zu haben.

Während die konkrete Kryptowährung, die geschürft wird, weiterhin unter Verschluss gehalten wird, ist es erwähnenswert, dass Bitcoin (BTC) weiterhin die Spitzenposition unter den Mining-Operationen einnimmt, insbesondere nachdem Ethereum letztes Jahr den entscheidenden Schritt hin zu einem Proof-of-Stake-Konsensmechanismus vollzogen hat.

Während sich der Kampf zwischen Kryptowährungs-Minern und Energieversorgern verschärft, wird der Wettlauf um billige Energie zu einem umstrittenen Brennpunkt, bei dem mehr auf dem Spiel steht als je zuvor.

Kryptowährungs-Miner in Malaysia wurden beim Diebstahl von Strom erwischt

Sarawak Energy hat in Zusammenarbeit mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden zwei Kryptowährungs-Mining-Unternehmen entdeckt und erfolgreich verhaftet, die angeblich am monatlichen Diebstahl von etwa 30.000 malaysischen Ringgit, was etwa 6.500 US-Dollar entspricht, Strom beteiligt waren.

Darüber hinaus gab das Versorgungsunternehmen bekannt, dass diese illegalen Bergbaugruppen eng miteinander verbunden seien und vermutlich unter der Kontrolle einer einzelnen Person oder Organisation stünden.

Die lokale Nachrichtenagentur MalayMail beleuchtet die Vorgehensweise dieser illegalen Stromumleiter und erläutert ihre Taktiken, um der Entdeckung zu entgehen.

Die Täter griffen auf betrügerische Manipulationen an Elektrogeräten zurück, darunter Manipulationen an Stromzählern, die Herstellung gefälschter Abdeckungen und das heimliche Abhören von unterirdischen Stromleitungen. Diese betrügerischen Maßnahmen wurden eingesetzt, um ihren unbefugten Stromverbrauch für Kryptowährungs-Mining-Zwecke zu verschleiern.

Bei der gemeinsamen Aktion wurden insgesamt 120 Bergbaumaschinen sowie Abzweigleitungen und verschiedene andere elektronische Geräte beschlagnahmt und als Beweismittel für weitere Ermittlungen verwendet.

Diebstahl von Elektrizität ist in Malaysia ein Verbrechen, das gemäß Abschnitt 33(5) der Elektrizitätsverordnung mit einer Geldstrafe und möglicherweise einer Gefängnisstrafe geahndet wird. Den Schuldigen droht eine Höchststrafe von 100.000 RM und/oder eine Freiheitsstrafe von fünf Jahren.

Die Kontroverse um das Kryptowährungs-Mining eskaliert

Das jüngste Vorgehen gegen Stromdiebstahl durch Kryptowährungs-Miner in Malaysia wirft zwar ein Licht auf die illegalen Aktivitäten rund um den Sektor, wirft aber auch allgemeinere Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen und des Energieverbrauchs auf, die mit dem Kryptowährungs-Mining verbunden sind.

Die Kontroverse unterstreicht die Notwendigkeit eines empfindlichen Gleichgewichts zwischen technologischem Fortschritt, wirtschaftlichen Interessen und Nachhaltigkeitszielen.

Kryptowährungen wie Bitcoin sind auf energieintensive Prozesse wie Proof-of-Work-Konsensalgorithmen angewiesen, um ihre Netzwerke zu sichern und Transaktionen zu validieren. Diese Rechenkomplexität erfordert erhebliche Rechenleistung und damit enorme Mengen an Strom.

Infolgedessen unterliegen Bergbaubetriebe aufgrund ihres erheblichen CO2-Fußabdrucks und der Belastung der Energieressourcen immer strengeren Kontrollen.

Ausgewähltes Bild von Businessday NG