Der CTO von Ripple bricht das Schweigen, indem er verblüffende Geheimnisse der Zeitleiste enthüllt

David „JoelKatz“ Schwartz, Chief Technology Officer (CTO) von Ripple, antwortete kürzlich auf einen Tweet von John E. Deaton bezüglich der längeren Verzögerung bei der Entscheidung im Ripple-Fall. Schwartz erkannte die Frustration vieler an, die sehnsüchtig auf eine Entscheidung über Anträge auf summarische Entscheidung in dem Fall warten.

Er warnte jedoch davor, bis mindestens Ende September voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen oder etwas Ungewöhnliches oder Unerwartetes anzunehmen. Laut Schwartz sollte die Verzögerung angesichts der Komplexität des Gerichtsverfahrens nicht als ungewöhnlich angesehen werden.

Deaton betonte in seinem Tweet die Zeit, die Richter Torres, der den Ripple-Fall leitet, brauchte, um eine Entscheidung zu treffen. Er gibt an, dass die Antwortschreiben im Dezember vorgelegt wurden, was eine siebenmonatige Wartezeit auf die Entscheidung des Richters bedeutet. Deaton erwähnte auch andere Fälle vor Richter Torres, bei denen es mehrere Monate dauerte, bis eine Entscheidung fiel.

Deatons Tweet deutet darauf hin, dass der Zeitplan des Ripple-Falls nicht beispiellos ist, da es auch in anderen Fällen vor Richter Torres lange gedauert hat, bis ein Urteil ergangen ist. Er brachte außerdem seine Überzeugung zum Ausdruck, dass sich Richter Torres angesichts der Langwierigkeit des Falles der Auswirkungen seines Urteils durchaus bewusst sei.

Ripple versus SEC

Schwartz‘ Aussage spiegelt eine ruhige und maßvolle Haltung gegenüber der Situation wider und erinnert die Gemeinschaft daran, dass Gerichtsverfahren zeitaufwändig sein können, insbesondere wenn es um komplexe Probleme mit weitreichenden Konsequenzen geht. Er deutet an, dass es verfrüht wäre, allein aufgrund der Länge des Falles voreilige Schlussfolgerungen zu ziehen oder von einem Fehlverhalten auszugehen.

Der Ripple-SEC- Fall hat in der Kryptowährungsbranche und darüber hinaus großes Interesse geweckt, da er wichtige regulatorische Fragen anspricht und das Potenzial hat, die zukünftige Regulierungslandschaft für digitale Vermögenswerte zu prägen. Der Ausgang dieses Falles wird darüber entscheiden, ob XRP nach US-Recht als Wertpapier eingestuft wird, was erhebliche Auswirkungen auf seine Klassifizierung und Verwendung auf den Finanzmärkten haben könnte.