SEC beschleunigt Überprüfung des Invesco Galaxy Ethereum ETF

Die Geschichte der Reise von Kryptowährungen in die Welt des traditionellen Investierens hat gerade ein neues Kapitel aufgeschlagen, als die U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) den gemeinsamen Einstieg von Invesco und Galaxy Digital in den Ethereum-ETF-Pool genauer unter die Lupe nahm. Dies ist kein übliches regulatorisches Durcheinander; ist ein tiefer Einblick in die möglicherweise grundlegende Veränderung unserer Sicht auf digitale Vermögenswerte. Nachdem die SEC die Tür für öffentliche Kommentare geöffnet hat, hat der Countdown für ein endgültiges Ja oder Nein zum Invesco Galaxy Ethereum ETF offiziell begonnen und die Wartezeit nach seinem Cameo-Auftritt im Bundesregister um weitere 35 Tage verlängert.

Das Pokerface der SEC zu diesem Thema könnte bis zu 240 Tage andauern und die Marktbeobachter bis Juli 2024 in Atem halten. Dieser im Oktober 2023 eingereichte Vorschlag ist nicht nur eine weitere Papierkramübung; Es handelt sich um einen Lackmustest für die Akzeptanz digitaler Währungen im regulierten Finanzmarkt. Die Landschaft begann sich Anfang des Jahres zu verändern, als die SEC grünes Licht für Bitcoin-ETFs gab, ein Schritt, der die Grundlagen traditioneller Anlageinstrumente erschütterte und das Rampenlicht direkt auf die Ethereum-ETFs richtete, die hinter dem fünften warteten.

Die Winde der Veränderung

Inmitten einer Flut von Spekulationen und Expertenanalysen drehen sich die Räder des Wandels, während die SEC über Vorschläge für Ethereum-ETFs von einigen der größten Namen in der Vermögensverwaltung nachdenkt. BlackRock, Hashdex, ARK 21Shares, VanEck und Fidelity sind alle mit von der Partie und bringen ein gewisses Maß an Ernsthaftigkeit und Erwartung in die Veranstaltung. Insbesondere VanEck könnte mit der Entscheidungsfrist am 23. Mai die Nase vorn haben.

Die Welt der Kryptowährungen sah mit angehaltenem Atem zu, wie die SEC die Tür für Bitcoin-ETFs öffnete und elf Anträge in einem einzigen Schritt genehmigte. Dieser beispiellose Schritt zeugte von Optimismus hinsichtlich der Chancen von Ethereum, eine solche Zustimmung zu erhalten. Der Knackpunkt liegt in der Einstufung von Ethereum: nicht als nebulöse „Aktie“, sondern als Ware, die traditionell mit weniger regulatorischen Hürden konfrontiert ist. Diese Klassifizierung wird von wichtigen Behörden wie der US Commodity Futures Trading Commission und der Financial Conduct Authority im Vereinigten Königreich unterstützt, ganz zu schweigen vom Konsens der Bloomberg ETF-Analysten.

Ein Markt am Rande seines Hauptsitzes

Die Nachfrage nach einem Ethereum-ETF ist spürbar und das Interesse sowohl von Privatanlegern als auch von institutionellen Anlegern ist groß. Eine von Bitwise Asset Management durchgeführte Umfrage lieferte einige überzeugende Zahlen: 98 % der Finanzberater sind daran interessiert, ihre Kryptowährungsallokationen bis 2024 beizubehalten oder zu erhöhen. Chris Kuiper von Fidelity warf einen weiteren Strich ins Spekulationsfeuer, indem er die Attraktivität von Ethereum für institutionelle Anleger hervorhob auf seine einfachen Kennzahlen und Cashflow-Daten im Vergleich zum eher philosophisch und politisch aufgeladenen Bitcoin.

Während die SEC Anträge von Unternehmen wie Fidelity, WisdomTree und BlackRock prüft, wartet der Markt mit einer Mischung aus Vorfreude und Strategie. Für Bullen gibt es viele Möglichkeiten: Ethereum direkt kaufen, sich auf Futures-basierte ETFs stützen, Call-Optionen erkunden oder sich an der Arbitrage zwischen verschiedenen Ethereum-Produkten versuchen. Jeder Weg birgt seine eigenen Risiken und Chancen und zeichnet angesichts der regulatorischen Unsicherheit ein komplexes Bild der Chancen.