Das Unternehmen Treccani hat zwei neue Anteilseigner: Bff Bank und Digit'Ed (Nextalia und Intesa Sanpaolo). Fakten, Namen und Zahlen
Treccani kann zwei neue Aktionäre vorweisen: die Firma Digit'Ed SpA und die BFF Bank SpA . Am 22. Dezember fand eine außerordentliche Versammlung der Treccani-Enzyklopädie statt, die den Eintritt in die Beteiligungsstruktur des von Giovanni Treccani gegründeten Instituts der italienischen Enzyklopädie des ersten mit einem Kapital von 4 Millionen Euro und des zweiten mit 1 Million Euro genehmigte .
BFF: DIE BANK NEUER AKTIONÄR VON TRECCANI
Die BFF Banking Group ist ein spezialisierter Finanzdienstleister. Es ist in Italien, Kroatien, Frankreich, Griechenland, Polen, Portugal, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Spanien tätig und gehört zu den europäischen Marktführern in der Verwaltung und dem regresslosen Ankauf von Forderungen gegenüber der öffentlichen Verwaltung und den nationalen Gesundheitssystemen . Der Einstieg in Treccani – die durchgesickerte Finanzgruppe – ist Teil der öffentlichen Engagementstrategien von BFF, die mit der Schaffung eines Museumsbereichs im Jahr 2024 am neuen Hauptsitz der Bank in Mailand einhergehen , der die gesammelten Werke italienischer Künstler beherbergen wird von BFF seit den 1980er Jahren. „Die Entscheidung, neben anderen angesehenen – öffentlichen und privaten – Vertretern des kulturellen und wirtschaftlichen Gefüges des Landes in die Aktionärsstruktur von Treccani einzutreten, ermöglicht es unserer Gruppe, ihre Sozial- und Nachhaltigkeitspolitik zu bereichern“, sagte der Präsident von BFF Salvatore Messina. sich an der Seite eines der wichtigsten italienischen Zentren der Kulturproduktion und -verbreitung zu engagieren“.
DIGIT'ED: THE INTESA SANPAOLO TRAINING COMPANY
Digit'Ed SpA . ist ein Unternehmen, das am 15. Februar aus der Synergie zwischen Intesa Sanpaolo und Nextalia sgr im Auftrag des Nextalia Private Equity Fund hervorgegangen ist. Das Unternehmen ist im Bereich Training und digitales Lernen tätig und zielt sowohl auf das Geschäfts- als auch auf das Verbrauchersegment ab. Ihre Gesprächspartner sind Großunternehmen, kleine und mittelständische Unternehmen, die öffentliche Verwaltung und Berufsverbände. Intesa Sanpaolo ist mit 20 % Aktionär von DIGIT'ED , während Nextalia die Kontrolle über das Unternehmen hält.
WER SIND STEFANO LUCCHINI UND MASSINO BELINGHERI: DIE NEUEN DIREKTOREN VON TRECCANI
Während der Versammlung von Treccani wurden auch zwei neue Mitglieder des Verwaltungsrats bestimmt, die die beiden Anteilseigner von Treccani vertreten. Der erste ist Stefano Lucchini , der DigitEd SpA als Chief Institutional Affairs and External Communication Officer von Intesa Sanpaolo vertritt, während der zweite Massimiliano Belingheri , Mitglied des Board of Directors von BFF, ist.
Letzterer schloss 1997 sein Studium der Wirtschaftswissenschaften der öffentlichen Verwaltung und internationaler Institutionen an der Bocconi-Universität Mailand mit Auszeichnung ab, begann seine berufliche Laufbahn als Business Analyst bei McKinsey & Company in Mailand und London und wechselte anschließend zu Apax Partners in das Finanzdienstleistungsteam nach diversen Investitions- und Desinvestitionstransaktionen, hauptsächlich im Finanzdienstleistungs- und Mediensektor.
Lucchini war Direktor für Außenbeziehungen der Confindustria unter der Präsidentschaft von Antonio D'Amato, Direktor für Außenbeziehungen der Banca Intesa-Gruppe , Direktor für institutionelle Beziehungen und Kommunikation der Eni-Gruppe . Darüber hinaus war er von 2005 bis 2012 Mitglied des Verwaltungsrats von AGI, von 2007 bis 2014 war er Mitglied des National Council of Confindustria und des UPA-Lenkungsausschusses der Eni Enrico Mattei Foundation (FEEM). der Eni Foundation und Direktor von Censis, wo er immer noch das Amt eines Mitglieds des Lenkungsausschusses innehat. Von September 2014 bis Dezember 2017 war Lucchini Central Director of International and Regulatory Affairs bei Intesa Sanpaolo und ist derzeit Chairman der Banca IMI Securities Corporation in New York sowie Director von Intesa Sanpaolo Highline und Intesa Sanpaolo Innovation Center.
DIE KONTEN VON TRECCANI
Treccani hat ein Grundkapital von mehr als 82 Millionen Euro , genauer gesagt 82.852.121 Euro. Im Jahr 2021 verzeichnete es einen Produktionswert von 14.601.835 Euro, davon stammten rund 12 Millionen aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen. Gegen Herstellungskosten in Höhe von 14.133.514 Euro und sonstige Abgaben und Steuern erzielte Treccani einen Gewinn von 373.974 Euro , der „auf der Grundlage des im Lagebericht des Verwaltungsrats enthaltenen Vorschlags 37.397,39 Euro in die gesetzliche Rücklage einzustellen ist und 336.576,54 € in die außerordentliche Rücklage“.
WER SIND DIE AKTIONÄRE VON TRECCANI
Das Unternehmen kann sich einer großen Anzahl von Aktionären rühmen, die die Enzyklopädie mit verschiedenen Anteilen halten: 'Istituto Poligrafico e Zecca dello Stato, Fondazione Sicilia, BNL , Unicredit, Cassa Depositi e Prestiti, Intesa Sanpaolo, Assicurazioni Generali, Invitalia, Fondazione Cassa Di Risparmio In Bologna, Telecom Italia, Monte Dei Paschi di Siena Foundation, Bank of Italy, Cariplo Foundation, Leonardo, Venice Foundation, Development and Growth Foundation – Crt, Banca Popolare di Sondrio, Rai , Banca del Mezzogiorno – Mediocredito Centrale, Ferrovie dello Staat Italien , Fondazione Editoriale Domani, Fondazione di Sardegna, Snam und das Institut für Sportkredite.
Dies ist eine Übersetzung eines Artikels, der am Wed, 11 Jan 2023 10:53:05 +0000 im italienischen Blog Start Magazine unter der URL https://www.startmag.it/economia/chi-sono-i-nuovi-soci-dellenciclopedia-treccani/ veröffentlicht wurde.