Migranten und Covid, all die Widersprüche Europas und Italiens

Migranten und Covid, all die Widersprüche Europas und Italiens

Kursivschrift von Giuseppe Gagliano

Von einem offensichtlichen Versagen bei der Umverteilung der Einwanderer in unserem Land zu sprechen, ist ein Pleonasmus.

Tatsächlich hat unser Land von Europa die lächerliche und lächerliche Bereitschaft erhalten, 10 illegale Einwanderer in Litauen, zwei Luxemburg und 10 in Irland von insgesamt 18.000 Anlandungen seit Jahresbeginn bis zum 15. Juni umzuverteilen.

Aber was hat Deutschland eigentlich getan, wo Merkel nur unseren Ministerpräsidenten lobt?

Die Mehrheitsparteien der Regierung – mit christlichem Ansatz – haben die Umverteilung von Migranten in Deutschland entschieden abgelehnt. Damit wurden die Forderungen Roms und insbesondere die vom jetzigen italienischen Innenminister befürwortete Notwendigkeit einer europäischen Teilung radikal abgelehnt.

Das bedeutet, dass die italienische Regierung theoretisch allein in der Lage sein sollte, die Einwanderung zu steuern, indem sie NGO-Schiffe daran hindert, in unsere Häfen einzulaufen, und schnelle Ausweisungen durchführt.

Das sollte Italien theoretisch tun, aber in einem Land, das von bestimmten Ideologien dominiert wird – auf die wir in einem früheren Artikel kurz eingegangen sind – kann dies nicht passieren, wie die erheblichen Einwandererströme zeigen.

Die Rede ist von 2000 Anlandungen aus Libyen und Tunesien nach Lampedusa sowie aus Algerien nach Sardinien oder sogar aus der Türkei nach Kalabrien.

Tatsächlich sagen uns die Daten klar und unbestreitbar, dass seit Anfang des Jahres fast 19.000 illegale Einwanderer in Italien gelandet sind, eine Zahl, die sicherlich beeindruckend ist, wenn man bedenkt, dass diese Zahl neunmal höher ist als die der Einwanderer, die 2019 gelandet waren In der Sommersaison dürfte diese Zahl noch steigen.

Über die Rhetorik hinaus besteht kein Zweifel, dass die Initiativen des jetzigen Innenministers die illegale Einwanderung begünstigen, wie zum einen das unterzeichnete Protokoll für die humanitären Korridore zeigt, an dem nicht überraschend beide beteiligt waren die Gemeinschaft Sant'Egidio sowohl der Waldenserkirche als auch des UNHCR und andererseits die Tatsache, dass der Minister den NGO-Schiffen grünes Licht gegeben hat und wie wir die staatlichen Beiträge für die entsprechenden Gastgewerbevereine deutlich erhöht haben wiederholt auf diesen Seiten zum Linkskatholizismus erklärt. Angefangen bei der Caritas. Es scheint den italienischen Behörden nicht bewusst zu sein, dass die Zunahme illegaler Einwanderer einerseits eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit, aber auch für die Verbreitung von Covid darstellt.

Aber in dieser Frage gibt es ein Paradox, das wir dem Italiener sagen könnten: Während der Gesundheitsminister wegen der Verbreitung der sogenannten Delta-Variante ein Einreiseverbot für diejenigen verhängt hat, die regelmäßig aus Indien, Sri Lanka und Bangladesch anreisen, Dieses Verbot gilt nicht für illegale Einwanderer, dh es gilt nicht für diejenigen, die dank Menschenhändlern nach Italien gelangen.

Dass nur Italien, in dem sowohl die katholische Kirche als auch die katholische Linke eine unangefochtene politisch-kulturelle Hegemonie haben, eine pro-illegale Einwanderungspolitik praktiziert, wird deutlich, wenn wir an die griechische Vorgehensweise denken ist systematisch, hat aber vor allem gezeigt, dass die Türkei ein Land ist, das in der Lage ist, alle Asylbewerber aus Syrien, Afghanistan, Pakistan, Bangladesch und Somalia sicher aufzunehmen, Länder, die eines gemeinsam haben, und zwar mit einer gerechten islamischen Mehrheit wie die Türkei.

Spanien folgt bei dieser Entscheidung auch Griechenland, wie die jüngste Episode vom 15. Juni zeigt, in der hundert Einwanderer versuchten, illegal über die Enklave Melilla auf spanisches Territorium zu gelangen. Dieser Eintrag wurde von der spanischen Guardia Civil verhindert.

Aber wenn all dies passiert ist, also die illegale Einwanderung inzwischen auf europäischer Ebene zu einem Problem geworden ist, liegt das vor allem an der einwanderungsfreundlichen Politik sowohl der UN als auch der EU, die die Sicherheit zunehmend gefährden und erleichtern implizit nicht nur den Handel mit Menschenhändlern, sondern auch die Ausbreitung des Terrorismus in Europa.


Dies ist eine Übersetzung eines Artikels, der am Mon, 28 Jun 2021 08:25:01 +0000 im italienischen Blog Start Magazine unter der URL https://www.startmag.it/mondo/migranti-e-covid-tutte-le-contraddizioni-delleuropa-e-dellitalia/ veröffentlicht wurde.