Die Umfrage zeigt, dass die Einführung generativer KI in Unternehmen trotz hoher Erwartungen langsam voranschreitet

Eine kürzlich von Telstra und MIT Technology Review Insights durchgeführte globale Umfrage beleuchtet die langsame Einführung generativer KI in Unternehmen, trotz weit verbreiteter Erwartungen und Erwartungen an diese Technologie. Überraschenderweise nutzen nur 9 % der mehr als 300 Unternehmensführer weltweit intensiv generative KI, was im krassen Gegensatz zum Optimismus hinsichtlich ihres Potenzials steht.

Der Umfragebericht identifizierte mehrere Haupthindernisse, die einer breiten Einführung generativer KI in verschiedenen Branchen entgegenstehen. Datenschutz, Vorschriften und IT-Infrastruktur haben sich als Haupthindernisse herausgestellt und verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Unternehmen bei der Implementierung dieser Spitzentechnologie konfrontiert sind.

Stela Solar, Gründungsdirektorin des australischen National Artificial Intelligence Centre, betonte die falsche Vorstellung davon, wie einfach es sei, ausgereifte, unternehmenstaugliche generative KI zu verwalten. Er betonte die Notwendigkeit für Unternehmen, die Datenqualität, Datenschutzmaßnahmen und KI-Fähigkeiten zu verbessern und eine sichere und verantwortungsvolle KI-Governance auf Organisationsebene zu implementieren.

Regulatorische Herausforderungen und Datenschutzbedenken

Eines der in der Umfrage identifizierten erheblichen Hindernisse ist die Notwendigkeit robuster Governance-Rahmenwerke und Sicherheitsverfahren, um die mit generativer KI verbundenen Risiken zu mindern. Laurence Liew, Direktor für KI-Innovation bei AI Singapore, betonte bei der Veröffentlichung des MIT-Berichts, wie wichtig es ist, klare Governance-Rahmenbedingungen und Sicherheitsverfahren für KI-Modelle festzulegen.

Liew betonte die Notwendigkeit für Unternehmen, sicherzustellen, dass eine angemessene Governance vorhanden ist und dass interne Dokumente angemessen segmentiert oder sicher sind. Er betonte die Notwendigkeit, Szenarien zu vermeiden, in denen KI-Modelle dazu verleitet werden könnten, private Informationen wie Mitarbeitergehälter preiszugeben.

IT-Infrastruktur und Investitionshindernisse für die Einführung

Die Untersuchung ergab auch, dass IT-Ressourcen und -Fähigkeiten sowie Investitionsbudgets erhebliche Hindernisse für die schnelle Implementierung generativer KI darstellten. Weniger als 30 % der Befragten äußerten Vertrauen in die IT-Fähigkeiten ihres Unternehmens, um die schnelle Einführung generativer KI zu unterstützen. Darüber hinaus gaben 56 % der Befragten an, dass ihre IT-Investitionsbudgets die Implementierung generativer KI einschränken.

Trotz der langsamen Akzeptanzrate deuten die Umfrageergebnisse darauf hin, dass die meisten Unternehmensleiter damit rechnen, dass generative KI bis 2024 von mehr als der doppelten Anzahl von Geschäftsfunktionen oder für allgemeine Zwecke genutzt wird. Frühanwender im Jahr 2023 nutzten die Technologie hauptsächlich zur Automatisierung sich wiederholender, niedriger -Wertaufgaben. , da sie weniger menschliche Aufsicht erforderten.

Bis 2024 planen die Befragten die Implementierung generativer KI in verschiedenen Bereichen, darunter Kundenservice (77 %), strategische Analysen (74 %), Produktinnovation, Lieferkettenlogistik und Vertrieb. Der Bericht stellt jedoch fest, dass diese Pläne aufgrund der oben genannten Hindernisse möglicherweise voller „Ehrgeiz und Hybris“ sind.

Während sich das generative KI-Ökosystem weiterentwickelt, stehen Unternehmen vor Herausforderungen im Zusammenhang mit Datenschutz, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Einschränkungen der IT-Infrastruktur. Die Bewältigung dieser Probleme wird für die breite Einführung und erfolgreiche Integration dieser transformativen Technologie in verschiedene Geschäftsabläufe von entscheidender Bedeutung sein.

Die Umfrage unterstreicht die Notwendigkeit für Unternehmen, Investitionen in IT-Ressourcen, Datenqualität und KI-Governance-Strukturen Priorität einzuräumen, um das volle Potenzial generativer KI auszuschöpfen. Durch die Überwindung dieser Hindernisse können Unternehmen die Leistungsfähigkeit dieser Technologie nutzen, um Innovationen voranzutreiben, das Kundenerlebnis zu verbessern und sich in einer zunehmend digitalen Landschaft einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.