Krypto-Asset-Management: Fast die Hälfte der Institutionen übernimmt digitale Assets – Bericht

Eine aktuelle Studie ergab, dass die Kryptowährungsmärkte in den Vereinigten Staaten und Europa trotz intensiver Prüfung und Unsicherheit auf dem US-Markt weiterhin bemerkenswert robust sind und erhebliche Fortschritte machen.

Laut einer von Coalition Greenwich und Amberdata durchgeführten Studie äußern Vermögensverwalter und Hedgefonds zunehmend Optimismus und Begeisterung, wenn es um das wachsende Potenzial innerhalb der Anlageklasse der Kryptowährungen geht.

Sie sind nicht nur von den Wachstumsaussichten begeistert, sondern erkunden auch aktiv die vielfältigen Geschäftsmöglichkeiten, die dieser Bereich zu bieten hat, und nutzen diese.

In dieser dynamischen Landschaft sehen diese Finanzexperten die Anlageklasse Kryptowährung als fruchtbaren Boden für die Erweiterung ihrer Portfolios und die Diversifizierung ihrer Investitionen. Sie sind nicht nur Zuschauer; Stattdessen positionieren sie sich aktiv, um vom Wachstumskurs der Kryptowährungen zu profitieren.

Die Einführung von Kryptowährungen nimmt zu

Untersuchungen von Coalition Greenwich , einem renommierten weltweiten Marktführer für strategisches Benchmarking, Analysen und Erkenntnisse für die Finanzdienstleistungsbranche, in Zusammenarbeit mit Amberdata, einem führenden Blockchain- und Kryptoasset-Datenunternehmen, haben einen bedeutenden Trend ergeben: Ihre Ergebnisse zeigen, dass erhebliche 48 % der Vermögensverwaltungsinstitute überwachen proaktiv Kryptowährungsanlagen im Namen ihrer Kunden.

Überraschenderweise bleiben diese Institutionen trotz der allgemein pessimistischen Marktstimmung weiterhin positiv und optimistisch in Bezug auf Kryptowährungen.

In der Studie mit dem Titel „Digital Assets: Managers Fuel Data Infrastructure Needs“ sollte untersucht werden, wie diese Institutionen digitale Asset-Dienste in ihre Angebote integrieren, einschließlich Kundeninteraktionen, Anlageprodukten und verwandten Technologien, um den Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Der Studie zufolge haben 24 % der Vermögensverwaltungsunternehmen eine Digital-Asset-Strategie umgesetzt und weitere 13 % beabsichtigen, dies innerhalb der nächsten zwei Jahre zu tun.

Die Daten zeigen auch, dass eine Umfrage unter 60 Unternehmen in drei Jurisdiktionen durchgeführt wurde und 25 % von ihnen derzeit über Digital Asset Manager und ihre Teams verfügen. Es wird erwartet, dass dieser Prozentsatz in den nächsten 12 Monaten um ein Drittel steigt, da immer mehr Unternehmen Interesse an einer Erweiterung ihrer Kapazitäten in diesem Bereich bekunden.

Andere Länder erforschen digitale Vermögenswerte

Unterdessen bleibt der Kryptowährungsmarkt robust und wird von Hubs in Dubai, Singapur, der Schweiz, den USA und Großbritannien unterstützt. Finanzinstitute prüfen die Tokenisierung von Vermögenswerten, wobei eine gut regulierte Verwahrungsinfrastruktur unerlässlich ist.

Die Wettbewerbslandschaft verlagert sich in Richtung Daten, Analysen und Tools für Front-Office-Profis, die höhere Renditen anstreben. Laut der Studie wird in den nächsten 6 bis 12 Monaten mit einem Anstieg der Investitionen in Kryptodaten und Portfoliomanagement gerechnet, was zeigt, dass die Branche auf zukünftige Chancen vorbereitet ist.

Von den Institutionen, die keine Kryptodienste anbieten, führen 52 % ihre Position auf regulatorische Herausforderungen zurück. Diese Unternehmen weisen auf verschiedene Faktoren hin, wie etwa die einzigartigen Eigenschaften von Kryptowährungen, unklare Steuervorschriften, Sicherheitsbedenken und Probleme bei der Einhaltung von Know Your Customer (KYC).

Vermögensverwalter erwarten in den nächsten fünf Jahren ein allgemeines Marktwachstum, eine Einschätzung, die mit früheren Beobachtungen von Führungskräften im Bereich digitaler Vermögenswerte übereinstimmt. Auf der regulatorischen Seite zeigt die Studie, dass 85 % der institutionellen Befragten glauben, dass die US-Börsenaufsichtsbehörde ihren starren Ansatz aufgeben und in den kommenden Jahren günstigere Möglichkeiten bevorzugen wird.

Ausgewähltes Bild von Quora