3 Gründe, warum Bitcoin Bottom dabei sein könnte: ARK Invest Crypto Analyst

Der Preis von Bitcoin bewegt sich seit einiger Zeit in einer Spanne zwischen den wichtigen Werten von 18.000 USD und 24.000 USD. In den letzten zwei Tagen gab es ein neu entdecktes zinsbullisches Momentum, als BTC es schaffte, seine höchste Tageskerze seit etwa 24 Tagen zu schließen.

Jetzt skizzieren Yassine Elmandjra, eine Kryptowährungsanalystin bei ARK Invest, zusammen mit dem Mitbegründer von Reflexivity Research, Will Clemente, einige mögliche Gründe, warum der Fonds bereits am Boden liegen könnte.

Starkes Verhalten des Besitzers

Es scheint, dass sich die kurzfristige Halterkostenbasis von Bitcoin unter die langfristige Halterkostenbasis bewegt hat. Dies ist bisher nur dreimal vorgekommen, und laut Analysten „markiert dieses Kreuz historisch gesehen ein zyklisches Tief“.

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Quelle: Twitter

Trotz des Kryptowährungshandels zwischen seiner Kostenbasis für Investoren bei rund 19.000 USD und dem wöchentlichen gleitenden Durchschnitt von 200 bei 23.500 USD zeigt das Obige ein starkes Verhalten der Inhaber, das gegen das schwache Makroumfeld kämpft. Laut Elmandjra „wird eine Lösung beider Seiten eine bedeutende Rolle für die kurz- und mittelfristigen Aussichten von Bitcoin spielen“.

Kapitulation der Bergleute

Der Analyst glaubt auch, dass die Kapitulation der Miner in Richtung Vollendung tendiert.

Der gleitende 30-Tage-Durchschnitt der Hashrate hat seinen gleitenden 60-Tage-Durchschnitt offiziell übertroffen und kommt aus einer großen Abschlussphase.

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Quelle: Twitter

Es ist jedoch erwähnenswert, dass ein kürzlich erschienener Bericht der beliebten Kryptowährungsanalyse-Ressource Glassnode darauf hinwies, dass sich der aktuelle Preis von BTC gefährlich seinen Produktionskosten nähert, die bei etwa 18.300 US-Dollar (zum Zeitpunkt des Berichts) liegen. Das Unternehmen kam zu dem Schluss, dass dies den Bergleuten Probleme bereiten könnte und „eine potenzielle Schwelle für akuten Einkommensstress im Bergbausektor signalisiert“.

Das Obige wird auch durch den ARK Invest-Bericht selbst gestützt, der einen Rückgang der Einnahmen der 1-jährigen BTC-Miner um 55,7 % feststellte.

Langfristige Versorgung auf Allzeithochs

Eine weitere wichtige Kennzahl, die der Analyst erhoben hat, ist das langfristige Mieterangebot. Sie erreichte mit 13,7 Millionen BTC ein Allzeithoch, was 71,5 % des ausstehenden Angebots der Kryptowährung entspricht. Dies, gepaart mit der Tatsache, dass die vierteljährlichen Shredd Coin Days das 12-Jahres-Tief erreichten, ist ein sehr positives Zeichen.

Eine weitere zu berücksichtigende Sache ist die Tatsache, dass das BTC-Angebot an den Börsen das niedrigste seit November 2018 ist. Wie CryptoPotato gestern berichtete, nehmen die Devisenabflüsse zu, da die Anleger langfristig an den Vermögenswert glauben.

Fazit

All dies muss in Verbindung mit der allgemeinen makroökonomischen Unsicherheit berücksichtigt werden. Die Analysten wiesen auch darauf hin, dass:

Da die Anzeichen einer Rezession immer deutlicher werden, scheint der Dollar in einen parabolischen Anstieg eingetreten zu sein, der sich negativ auf alle riskanten Vermögenswerte, einschließlich Bitcoin, auswirkt.

Ein starker Dollar bringt große Euro-Banken in Aufruhr. Die CDS-Spreads der Deutschen Bank und der Credit Suisse haben seit der Finanzkrise 2008 nie dagewesene Höhen erreicht.

Dies ist auch einer der Gründe, warum der ausländische Druck auf die USA zunimmt, die Zinserhöhungen zu stoppen. Die Vereinten Nationen äußerten auch ihre Besorgnis darüber, dass eine weitere Zinsanhebung durch die Federal Reserve eine weltweite Rezession auslösen könnte.

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