Caitlyn Jenners Meme-Coin-Gewinne lösen Insiderhandelsvorwürfe aus

Caitlyn Jenners Meme-Coin-Gewinne lösen Insiderhandelsvorwürfe aus

Caitlyn Jenner, ehemalige olympische Athletin und Mitglied der Kardashian-Jenner-Familie, hat angeblich 12 Meme-Coins auf der Solana-Blockchain eingeführt.

Dieser Schritt hat eine hitzige Debatte über die Ethik und die Auswirkungen der Beteiligung von Prominenten an Kryptowährungen ausgelöst.

Caitlyn Jenner und die Meme-Coin-Kontroverse

Laut Lookonchain verdiente Jenner durch den Handel mit Meme-Coins in vier Tagen 2.381 SOLs im Wert von 405.000 US-Dollar. Am 27. Mai startete er einen Token namens JENNER und kaufte 44,56 Millionen Token für 1,3 SOL auf der pump.fun- Plattform.

Nach umfassender Überwachung stellte Lookonchain fest, dass Jenner zahlreiche neue Adressen erstellte und 12 weitere Meme-Coins auf den Markt brachte. Er kaufte diese Meme-Münzen und verkaufte sie später alle mit großem Gewinn.

„In den letzten 4 Tagen haben viele Adressen $SOL an die Binance-Einzahlungsadresse überwiesen, bei der es sich angeblich um eine neu erstellte Adresse von Caitlyn Jenner handelt. Jenner kann sich nicht besonders gut verschleiern, sie hat alle ihre Gewinne an dieselbe Einzahlungsadresse überwiesen von Binance“, kommentierte Lookonchain.

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Caitlyn Jenner-Geldbörsen
Wallet-Adressen im Zusammenhang mit Caitlyn Jenner. Quelle: Lookonchain

Jenners Fall spiegelt andere bemerkenswerte Vorfälle wider, an denen Prominente auf dem Kryptowährungsmarkt beteiligt waren. Beispielsweise hat der Rapper Iggy Azalea den MOTHER-Token auf den Markt gebracht, der erheblichen Insiderhandel erlebt hat. Auch der DAVIDO-Token des nigerianischen Sängers Davido zeigte Anzeichen eines Pump-and-Dump-Systems.

Das Engagement prominenter Persönlichkeiten in Kryptowährungen hat bei Kryptowährungsbegeisterten und -analysten gemischte Reaktionen hervorgerufen. Einige sehen darin ein Mittel zur Förderung der allgemeinen Akzeptanz digitaler Währungen und glauben, dass die Unterstützung von Prominenten ein breiteres Publikum anziehen könnte. Andere argumentieren jedoch, dass diese Aktivitäten ausbeuterisch seien und die Glaubwürdigkeit der Branche schädigten.

Die Skepsis gegenüber Jenners Handlungen verstärkte sich, als ihre Wallet-Adresse mit einem anderen kompromittierten Konto verknüpft wurde, das Kazumi gehörte, einem Ersteller von Inhalten für Erwachsene, der den ZUMI-Token bewarb. Dieser Zusammenhang hat die Bedenken hinsichtlich der Legitimität der von Prominenten unterstützten Kryptowährungen verstärkt und zu einer weiteren Prüfung des Trends geführt.

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Das Engagement von Prominenten in Meme-Coins und Kryptowährungen bringt sowohl Vorteile als auch Probleme mit sich. Während es möglicherweise mehr Menschen auf den Markt lockt, wirft es auch wichtige ethische und sicherheitsrelevante Fragen auf. Glücklicherweise ermöglicht die Transparenz, die Blockchain-Plattformen bieten, eine bessere Kontrolle und hilft, potenzielle Betrügereien und Marktmanipulationen zu erkennen. Für Anleger ist es wichtig, wachsam zu bleiben, gründliche Recherchen durchzuführen und diese Transparenzinstrumente zu nutzen, um sich vor Betrug zu schützen.

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