Donald Trump drängt darauf, dass alle verbleibenden Bitcoins in den Vereinigten Staaten geschürft werden

Donald Trump setzt alles daran, die Masse der Kryptowährungen anzulocken. Dieses Mal widmete er sich der Befürwortung des Bitcoin-Minings nicht nur in Washington, D.C., sondern auch international.

Bei einem kürzlichen Treffen mit Branchenvertretern sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat, sein Ziel sei es, alle verbleibenden Bitcoins in den Vereinigten Staaten zu schürfen, ein Schritt, der seiner Meinung nach zur Energiedominanz des Landes beitragen werde.

Trumps Krypto-Kreuzzug

Zu den Teilnehmern des Treffens gehören Vertreter großer Bitcoin-Mining-Unternehmen wie Salman Khan von Marathon Digital, S Matthew Schultz von CleanSpark, Jason Les und Brian Morgenstern von Riot Platforms. Bei dem Treffen war auch Amanda Fabiano anwesend, ehemalige Bergbauleiterin bei Galaxy und Bitcoin-Mining-Direktorin bei Fidelity.

In seinem neuesten Beitrag auf der Social-Media-Plattform Truth Social sagte Trump:

„Bitcoin-Mining könnte unsere letzte Verteidigungslinie gegen ein CBDC sein. Bidens Hass auf Bitcoin hilft nur China, Russland und der radikalen kommunistischen Linken. Wir möchten, dass alle verbleibenden Bitcoins IN DEN USA HERGESTELLT werden!!! Es wird uns helfen, energiedominant zu sein.“

Mit dem jüngsten Vorstoß zielt Trump im Wesentlichen darauf ab, den US-Anteil an der Hash-Rate des Bitcoin-Netzwerks zu erhöhen, die laut den neuesten Daten von ChainBulletin derzeit bei 38 % liegt. Es folgt China mit 21 %, gefolgt von Kasachstan mit 13,3 %.

Trump nutzt den Vorteil der Kryptowährung gegenüber Biden aus

Die Kryptowährungsbranche versucht zunehmend, US-Politiker zu beeinflussen, da sie einer zunehmenden behördlichen Kontrolle ausgesetzt ist. Während die Zulassung von Bitcoin- und Ethereum-Spot-ETFs ein bedeutender Meilenstein war, setzt Trump alle Hebel in Bewegung, um die Wähler zu seinen Gunsten zu bewegen.

In den letzten Monaten hat Trump auf die Verwendung von Kryptowährungen als jüngstes Instrument zurückgegriffen, um die Biden-Regierung ins Visier zu nehmen. Der dramatische Sinneswandel zu diesem Thema ist nun ein wichtiges Thema im nächsten Präsidentschaftswahlkampf.

Letzten Monat versprach Trump, dass Bitcoin unter seiner Führung in den Vereinigten Staaten gedeihen würde, als er auf dem Libertarian National Convention in Washington, D.C. sprach. Er versprach außerdem, das Recht der Kryptowährungsinhaber auf Selbstverwahrung zu schützen und Kritiker wie Elizabeth Warren von ihren Vermögenswerten fernzuhalten. Er lehnte auch die Schaffung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) ab.

Die jüngsten Umfragen deuten darauf hin, dass Trump derzeit knapp vor Biden liegt und 40,9 % der Wählerunterstützung erhält, verglichen mit 40 % für Biden. Unterdessen behielt der unabhängige Kandidat Robert F. Kennedy Jr. knapp über 9 % der Wählerunterstützung.

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