Die US-Investmentbank Morgan Stanley will 12 neue Fonds um Bitcoin-Spot-ETFs erweitern

Das amerikanische multinationale Investmentbank- und Finanzdienstleistungsunternehmen Morgan Stanley hat Pläne bekannt gegeben, Bitcoin Spot Exchange Traded Funds (ETFs) zu einer Auswahl seiner institutionell ausgerichteten Fonds hinzuzufügen. Dieser strategische Schritt spiegelt möglicherweise die Absicht von Morgan Stanley wider, in den Bereich der digitalen Vermögenswerte zu expandieren und gleichzeitig vom wachsenden Interesse an digitalen Vermögenswerten zu profitieren.

Morgan Stanley enthüllt Pläne für Bitcoin-ETFs in Fonds

Am Freitag, dem 26. April, reichte Morgan Stanley bei der US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) einen Antrag ein, um die offizielle Genehmigung zur Aufnahme von Spot-Bitcoin-ETFs in 12 seiner Investmentfonds zu erhalten.

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Zu den aufgeführten Fonds gehören Developing Opportunity, Global Insight, Global Permanence, Growth, Inception, International Advantage, International Opportunity, Global Opportunity, Permanence Portfolios und Counterpoint Global. Der Dokumentation zufolge zahlen diese Fonds beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren übliche Transaktionskosten wie Provisionen.

Darüber hinaus hat Morgan Stanley mehrere wichtige Anlagestrategien hinsichtlich der Aufnahme von Spot-Bitcoin-ETFs in seine Investmentfonds bekannt gegeben. Das Finanzdienstleistungsunternehmen betonte, dass es einen „Bottom-up-Aktienauswahlprozess“ implementieren werde.

Dies deutet darauf hin, dass der Berater, bei dem es sich um Morgan Stanley Investment Management Inc. handelt, in Unternehmen investieren würde, die seiner Ansicht nach über eine starke geschäftliche Sichtbarkeit, eine hohe Rendite und andere solide Eigenschaften verfügen. Das Dokument besagt außerdem, dass der Fonds in ausländische Wertpapiere, verschiedene Arten von Aktienwerten sowie privat platzierte und eingeschränkte Wertpapiere investieren kann.

Morgan Stanley erläuterte die mit den Investitionen des Fonds verbundenen Risiken und stellte klar, dass Anleger möglicherweise ihr Kapital verlieren könnten, da es keine Garantie dafür gebe, dass der Fonds seine Anlageziele erreichen werde.

Infolgedessen führte das Finanzdienstleistungsunternehmen mehrere Risikofaktoren an, die sich auf den Fonds auswirken könnten, darunter Liquiditätsrisiken, Aktienvolatilität sowie Markt-, Wirtschafts- und politische Bedingungen. Es wurde darauf hingewiesen, dass der Wert von Beteiligungspapieren und damit verbundenen Produkten in Zeiten der Volatilität erheblich sinken kann.

Die Zulassung von Bitcoin-ETFs markiert eine neue Ära der Akzeptanz

Als führender globaler Anlageberater mit einem verwalteten Vermögen (AUM) von rund 8 Billionen US-Dollar stellt die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs durch Morgan Stanley einen bedeutenden Wandel in der traditionellen Anlagelandschaft dar.

Anfang April stellte das Finanzdienstleistungsunternehmen Pläne vor, die es 15.000 Brokern ermöglichen sollen, ihren Kunden Investitionen in Spot-Bitcoin-ETFs zu empfehlen . Diese Genehmigung könnte möglicherweise weitreichende Auswirkungen haben, da Morgan Stanley die erste multinationale Investmentbank werden könnte, die Kundeninvestitionen in Spot-Bitcoin-ETFs anwirbt.

Darüber hinaus könnte das jüngste Interesse der Investmentbanken an Bitcoin möglicherweise dazu beitragen, das Engagement in Kryptowährungen zu verbessern, eine Welle institutionellen Kapitals in die Kryptowährung zu locken und möglicherweise eine neue Ära der Akzeptanz von Bitcoin in der Welt des traditionellen Finanzwesens einzuläuten.

Bitcoin-Preisdiagramm von Tradingview.com