Bidens Veto gegen Crypto SAB 121 bleibt bestehen, da der Versuch des Repräsentantenhauses, es außer Kraft zu setzen, fehlschlägt

Das US-Repräsentantenhaus konnte das Veto von Präsident Joe Biden gegen eine Kryptomaßnahme, die eine umstrittene SEC-Regel aufheben sollte, nicht aufheben. Die Abstimmung unterstreicht die anhaltende Diskussion darüber, wie die sich schnell entwickelnde Landschaft digitaler Vermögenswerte kontrolliert werden kann.

SAT 121: Der Kern der Kontroverse

Im Mittelpunkt dieses politischen Kampfes steht das Staff Accounting Bulletin 121 (SAB 121) der Securities and Exchange Commission . Öffentliche Unternehmen sind durch diese Regelung verpflichtet, offen über die Verwaltung und mögliche Risiken im Zusammenhang mit dem Schutz der Krypto-Vermögenswerte der Verbraucher zu sprechen. Während Kritiker argumentieren, dass es unnötige betriebliche Schwierigkeiten verursacht und Innovationen in der Kryptowährungsbranche behindern könnte, sagen Befürworter, dass es für die Anlegersicherheit absolut wichtig ist.

Die Abstimmung im Repräsentantenhaus erreichte mit 228 zu 184 Stimmen nicht die erforderliche Zweidrittelmehrheit, um das Veto des Präsidenten außer Kraft zu setzen. Bemerkenswert ist, dass einundzwanzig Demokraten die Parteigrenzen gebrochen haben, um den Republikanern dabei zu helfen, SAB 121 aufzuheben, und damit gezeigt haben, dass das Thema über einfache politische Grenzen hinausgeht.

Die Regulierungslandschaft ist immer noch unverändert

SAB 121 bleibt in Kraft, wenn das Veto nicht aufgehoben wird, wodurch die aktuelle Regulierungslandschaft für die Verwahrung und Offenlegung von Bitcoin erhalten bleibt. Dieses Ergebnis verdeutlicht die Schwierigkeiten der Kryptowährungsbranche, regulatorische Erleichterungen zu erhalten, selbst wenn die Reform von beiden Parteien unterstützt wird.

Die Abstimmung zeigt auch, wie die Biden-Regierung die Kryptowährungsgesetzgebung beurteilt und der Finanzstabilität und dem Anlegerschutz höchste Priorität einräumt, statt den Bedenken der Branche hinsichtlich regulatorischer Beschränkungen. Diese Strategie passt zum anhaltenden Fokus des SEC-Vorsitzenden Gary Gensler auf die Einbeziehung von Kryptowährungen in den aktuellen Rechtsrahmen.

Blick in die Zukunft: Sich weiterentwickelnde Kryptowährungsregulierung

Sobald sich der Staub über diesem parlamentarischen Streit gelegt hat, wird sich die Aufmerksamkeit nun auf mögliche zukünftige Maßnahmen richten. Die Kryptowährungsbranche und ihre Unterstützer im Kongress suchen möglicherweise nach anderen Wegen, um ihre Probleme zu lösen, möglicherweise durch neue Gesetze oder anhaltenden Druck auf die Regulierungsbehörden.

Das Ergebnis dieser Abstimmung bedeutet, dass es trotz des wachsenden Interesses und der Investitionen der Branche schwierig sein könnte, größere Änderungen in der Bitcoin-Kontrolle umzusetzen. Es zeigt auch, wie politische Prozesse, Finanzkontrolle und technische Innovation in den Vereinigten Staaten dynamisch interagieren.

Die Diskussion über eine angemessene Regulierung wird im Zuge der Entwicklung des Bitcoin-Marktes wahrscheinlich umstritten bleiben. Auch in den kommenden Jahren wird es für Politik und Behörden noch sehr schwierig sein, Innovation und Anlegerschutz unter einen Hut zu bringen.

Ausgewähltes Bild von The Bulwark, Diagramm von TradingView