Südkoreas System zur Verfolgung von Steuerhinterziehern verursacht Zahlungsrückstände in Höhe von fast 4,7 Millionen US-Dollar

Südkoreas System zur Verfolgung von Steuerhinterziehern verursacht Zahlungsrückstände in Höhe von fast 4,7 Millionen US-Dollar

Die Provinz Gyeonggi in Südkorea hat ein intelligentes System zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung bei Kryptowährungen eingeführt, das als „Arbitrator Virtual Asset Tracking Electronic Management System“ bezeichnet wird. Allein im letzten Jahr führte dieser Ansatz zu Zahlungsrückständen in Höhe von bis zu 6,2 Milliarden Won (~4,7 Millionen US-Dollar).

Das System kann persönliche Informationen wie Telefonnummern bekannter Steuersünder verfolgen und sie auf Handelsplattformen für Kryptowährungen abgleichen.

Jagd auf Kryptowährungssteuersünder

Diese Integration vereinfacht den Verfolgungs- und Inkassoprozess erheblich, ein Fortschritt gegenüber der vorherigen Methode, die für jeden Fall etwa sechs Monate dauerte.

Ausschlaggebend für diesen Erfolg ist die Nutzung der Meldenummern säumiger Einwohner durch die Kommunen zur Rückverfolgung von Mobiltelefonnummern. Diese Strategie hat die Erfolgsquote bei der Erkennung der Mitgliedschaft in virtuellen Währungsbörsen erheblich verbessert.

Das System hat 5.910 Steuersünder mit virtuellen Vermögenskonten wie Bitcoin identifiziert und im vergangenen Jahr erfolgreich Zahlungsrückstände von 2.390 Personen eingezogen.

Lesen Sie mehr:So reduzieren Sie die Steuerpflicht für Kryptowährungen: Ein vollständiger Leitfaden

„Für diejenigen, die mit virtuellen Gütern handeln, aber behaupten, sie seien nicht in der Lage, Steuern zu zahlen, werden wir weiterhin hohe Steuereinnahmen erheben. Unser Ziel ist es, gewissenhafte Steuerzahler zu schützen und eine gerechte Besteuerung sicherzustellen“, kommentierte der Direktor des Alten Steuerrechts.

Diese Initiative ist Teil des umfassenderen Engagements Südkoreas für die Regulierung des Kryptowährungsmarktes und die Förderung eines fairen wirtschaftlichen Umfelds.

Südkorea stärkt den Kryptowährungssektor

Die Financial Intelligence Unit (FIU) meldete im Jahr 2023 einen Anstieg verdächtiger Kryptotransaktionen um 49 % im Vergleich zum Vorjahr. Diese verstärkte Kontrolle und Zusammenarbeit mit Regulierungsbehörden unterstreicht die Entschlossenheit des Landes, illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen einzudämmen.

Mit dem bevorstehenden Virtual Asset User Protection Act, der im Juli 2024 in Kraft treten wird, steht das Land außerdem vor erheblichen regulatorischen Änderungen. Dieses Gesetz sieht schwere Strafen vor, darunter lebenslange Haftstrafen für illegale Kryptowährungsgewinne von mehr als 3,7 Millionen Dollar.

Solche strengen Maßnahmen stehen im Einklang mit Südkoreas Vision, einen transparenten und verantwortungsvollen Kryptowährungsmarkt zu schaffen. Statista-Daten prognostizieren, dass das Unternehmen bis 2027 jährlich 2,2 Milliarden US-Dollar erwirtschaften wird.

Umsatzprognose für Kryptowährungen in Südkorea, 2017–2028. Quelle: Statista
Umsatzprognose für Kryptowährungen in Südkorea, 2017–2028. Quelle: Statista

Während Gyeonggi seinen Ansatz weiter verfeinert, bietet der Erfolg des Tracking-Systems von Gyeonggi einen vielversprechenden Plan für andere Regionen. Die Integration von Technologie und strengen rechtlichen Rahmenbedingungen ist ein Beispiel für eine dynamische Strategie zum Schutz der Integrität des Finanzsystems und der Interessen rechtmäßiger Steuerzahler.

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